Frauenfeld - Piano Bar

Adresse: Schlossmühlestrasse 1, 8500 Frauenfeld
Datum unseres Besuchs: Freitag, 3. Juli 2020


Die Piano-Bar gehört schon lang zu unseren Stammlokalen. Gäste und Gastgeber kennen sich meistens schon gut bis sehr gut, was die Atmosphäre ungewöhnlich familiär macht. Die Piano-Bar ist nichts für Vegetarier, aber ein spezielles Erlebnis für alle Fleischliebhaber.

Wie immer wählt Sonja zum Apéro einen Prosecco und Pascal ein Bier "on tap". Das Bier im Offenausschank wechselt häufig, heute ist es ein "Frühlingsbier".

Zur Vorspeise wählen wir nicht immer das gleiche Gericht, aber entweder nehmen wir einen Salat oder eine Curry-Suppe. Letzteres muss ein Hausrezept sein, denn diese ist wirklich einzigartig.


Zu Hauptgang gehört einfach Fleisch, meistens ein feines Rindsfilet zwischen 200 und 250 Gramm (bleu für Sonja, à point für Pascal). Dazu Kräuterbutter für Sonja und Pfeffersauce für Pascal. Und als Beilage Reis für Sonja und Spätzli für Pascal. Bei diesen Kombinationen sind wir stur und unflexibel 😏.
Heute waren wir mit der Qualität des Fleisches aber erstmals überhaupt nicht zufrieden. Die Farbe war aussergewöhnlich blass und das Filetstück selbst eher fad. Mit unserer Stammbeiz sind wir aber toleranter, als an anderen Orten: Wir werden sicher wiederkommen und hoffen, dass wir dann die Delikatesse in gewohnter Qualität geniessen dürfen.


Die Weinauswahl ist riesig. Es gibt immer auch ein Angebot an Weinen im Offenausschank, welches wir meistens in Anspruch nehmen. Einziger Wermutstropfen: Es gibt auf der Karte keinen einzigen Wein aus der Region. Die Nachfrage scheint so gering zu sein, dass es gerade einmal drei Schweizer Weine (zwei aus der Romandie, einer aus dem Tessin) überhaupt auf die Karte geschafft haben. An diesem Abend geniessen wir stattdessen einen Malbec aus Argentinien.

Heute Abend war der Betrieb etwas verhalten. Die meisten Gäste dinierten auf der grossen Terasse, wir wählten einen Platz im Inneren. Nicht, weil uns die abendlichen Temperaturen direkt abgeschreckt hätten, aber das Essen wird halt im Moment draussend doch noch viel schneller kalt als drinnen.

Wir haben dann leider vergessen, die Rechnung mitzunehmen. Mit 219 Franken für Speis und Trank waren die Kosten wie üblich an der oberen Grenze, aber die Freundlichkeit unserer Gastgeber ist uns halt immer auch etwas wert.

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