Gottlieben - Rest. Krone


Adresse: Seestrasse 11, 8274 Gottlieben
Datum unseres Besuchs: Freitag, 24. Juli 2020

In Gottlieben finden sich ein paar recht bekannte Restaurants und Hotels direkt am See. Wir entschieden uns für das Restaurant Krone und äusserten bei der Reservation den Wunsch nach einem Platz direkt am Wasser. Das klappte auch wunderbar, und nach dem eher gewittrigen Tagesverlauf konnten wir tatsächlich einen recht warmen und angenehmen Abend erleben. Die Aussicht auf die wenigen Motorboote, Ruderboote (frei nach Hans Jucker: "die dumme huere Ruederer"), Stand-Up-Paddler und Schwimmer war abwechslungsreich. Noch spannender aber war die Ente, die vom Wasser aus ziemlich hartnäckig nach kulinarischer Unterstützung verlangte. War doch einmal etwas anderes, als die üblichen Spatzen...


Bedient wurden wir den ganzen Abend von einer sehr sympathischen und aufmerksamen jungen Truppe mit drei Damen und zwei Herren. Die drei Damen waren dann sogar auf der Rechnung mit "die 3 Krönchen" verewigt.

Zum Apéro das obligate Cüpli und die Stange, und anschliessend zur Vorspeise die Champagnerschaum-Suppe für Sonja und Pascal. Geschmacklich gut (wenn auch für Sonja mit etwas zu wenig Schaum), vom Gefäss her etwas gewöhnungsbedürftig.


Zur Hauptspeise einmal keinen Fisch, obwohl wir am See dinierten. Sonja versuchte sich am Wasserbüffel-Burger, Pascal am Kronenschnitzel. Die Portionen waren gerade richtig, geschmacklich aber eher unauffällig. Ein Burger bleibt halt ein Burger, auch wenn er vom Büffel kommt. Das Schnitzel hatte eine interessante, eher grobkörnige Panade. Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen.

Aus der Weinkarte wählten wir einen Quarteto Pino Noir von Lenz. Die Lenzer-Weine finden wir inzwischen fast überall. Irgendetwas macht der Herr richtig.

Ausnahmsweise genehmigten wir uns ein Dessert. Sonja bestellte einen Eiskaffee (den echten, also mit Vanilleglace und Kaffee) und Pascal einen Beerencoupe. Sehr erfrischend und dank der nicht zu grossen Portionen beim Hauptgang auch gut bewältigbar.

Alles in allem war die Umgebung und die übrige Gästeschwar (viele Berner und Romands, die im Hotel wohnten) interessanter als die Verpflegung selbst. Und nach wie vor ist es halt so, dass die Bedienung ein wichtiger Teil des Eindrucks ausmachen, und "die 3 Krönchen" und ihre beiden Kollegen haben sicherlich diesbezüglich tolle Arbeit geleitestet.

Die Rechnung bitte...

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